International
Die Pfadfinderbewegung ist international. Freundschaften und Partnerschaften bestehen seit vielen Jahren. Zum Beispiel mit Pfadfinderinnen und Pfadfindern in Frankreich, Bolivien, Rwanda, Südafrika, Jordanien, Palästina und Israel. Auch nach Polen und Kasachstan gibt es Kontakte. Die Gruppen organisieren jährlich Begegnungen mit jungen Menschen anderer Nationen.
Das erste große internationale Treffen weltweit war übrigens für das Jahr 1917 geplant und wurde durch den Ersten Weltkrieg verhindert. 1920 war es dann in der Olympiahalle in London soweit. Robert Baden-Powell gab diesem Treffen den Namen »Jamboree«. Der Begriff kommt aus dem Indianischen und bedeutet: friedliches Zusammentreffen verschiedener Stämme.
Beim ersten »Jamboree« wurde Baden-Powell zum World Chief Scout ausgerufen. Ein internationales Komitee wurde gebildet. Zwei Jamborees mussten aus politischen Gründen abgesagt werden – 1941 durch den Zweiten Weltkrieg und 1979 durch den politischen Umsturz im Iran.
Über den Ring deutscher Pfadfinderverbände (RdP) ist die DPSG Mitglied im Weltverband der Pfadfinder (WOSM).